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Offener Geist und offenes Herz
in einer offenen Gesellschaft

Über Bedeutung des Heiligen in unserer heutigen Zeit

Onlineseminar mit Thomas Steininger

24. November, 15. Dezember, 19. Januar, 9. März, 27. April und 25. Mai

In diesen 6 Samstagseminaren wird Thomas Steininger die Teilnehmenden in eine gemeinsame Untersuchung über den tieferen, existentiellen Sinn der „offenen Gesellschaft“ mitnehmen. Aus einer gesellschaftspolitischen Sicht bedeutet „offene Gesellschaft“ Pluralismus und Demokratie. Wir tolerieren unterschiedliche Meinungen und Parteien.

Aber Thomas fragt auch nach der spirituellen Bedeutung von “Offenheit”.  Vielleicht liegt hier eine Möglichkeit in unserer zerrissenen Gesellschaft neu zusammenfinden. Radikale Offenheit ist die Haltung der Meditation. Es braucht diese Offenheit, auch um das Bewusstseinsfeld wahrzunehmen, das uns immer verbindet. Wie würde sich unsere Kultur verändern, würden wir in ihr die Offenheit einer radikalen Nicht-Getrenntheit pflegen? Unsere unterschiedlichen Sichtweisen blieben bestehen, aber in dieser Offenheit lässt sich vielleicht etwas Heiliges erfahren, das uns verbindet, statt trennt.

 

Ablauf:

 

Jedes Seminar besteht aus einem Vortrag von Thomas über einzelne Aspekte des Themas sowie einem gemeinsamen Dialog, in dem die Teilnehmenden eingeladen sind, miteinander nachzudenken. Dieser kollektive Prozess ist in sich schon ein Beispiel eines Dialogs im Herzen einer offenen Gesellschaft, die sich auch der gegenüber der Erfahrung des Heiligen nicht verschließt.

Jedes Seminar kann auch einzeln gebucht werden!

Programm


24. November
14 - 16 Uhr
Braucht unsere offene Gesellschaft noch das Heilige?

Unsere offene Gesellschaft ist eine säkulare Gesellschaft. Wir haben den fundamentalistischen und autoritären Gegnern der offenen Gesellschaft das Interesse am Heiligen überlassen. Braucht unsere Gesellschaft ein radikal neues, ein offenes Verständnis des Heiligen?


15. Dezember
16 - 18 Uhr
Eine kurze Geschichte des Heiligen

Das Heilige hat eine lange Geschichte. Von den indigenen Völkern, über die klassischen Kulturen und die großen Religionen bis zu unseren offenen, demokratischen Gesellschaften. Unser Verständnis des Heiligen hat sich immer wieder grundlegend geändert. Und es verändert sich auch heute.


19. Januar
14 - 16 Uhr
Die Schatten der offenen Gesellschaft

Unter einer offenen Gesellschaft  verstehen wir meist offene Märkte und ein liberales Verständnis von Meinungsfreiheit. Manchmal  erscheint es, als herrschte heute neben  dem kapitalistischen Markt nur mehr eine Kultur der Beliebigkeit. Aber vielleicht ist genau das ein Missverständnis der offenen Gesellschaft.


9. März
14 - 16 Uhr
Die Gefahren des Heiligen

Das Heilige birgt immer die Gefahr absoluter Ansprüche. Oft wird es von totalitären Ideologien missbraucht. Vielleicht haben wir aber die radikale Offenheit des Heiligen noch gar nicht erkannt.


27. April
14 - 16 Uhr
Ein neues Verständnis des Heiligen

Wir kennen das Heilige im Zusammenhang alter, oft dogmatischer und metaphysischer Ansichten der Welt. Ein neues, phänomenologisches Verständnis des Heiligen setzt auf einen viel bescheideneren Anfang. Denn es scheint, dass jeder von uns, in seiner/ihrer ganz eigenen Weise so etwas wie einen Sinn für das Heilige besitzt. Wir können in einer offenen Gesellschaft damit beginnen, uns über diesen Sinn für das Heilige gemeinsam zu verständigen.


25. Mai
14 - 16 Uhr
Die spirituellen Grundlagen einer offenen Gesellschaft

Offene Gesellschaft ist so viel mehr als Meinungsfreiheit und offene Märkte. Das Wunder, dass sich Menschen in wirklicher Offenheit, auch ganz ohne Zwang durch Papst oder Zehn Gebote begegnen können, verlangt ein radikales Vertrauen. Das Vertrauen, dass Begegnung zwischen uns möglich ist und wir uns darüber verständigen können, wie wir sie gestalten wollen. Dieses fundamentale Vertrauen hat – ganz ohne Dogmen- bereits eine spirituelle Dimension

Braucht die offene Gesellschaft noch das Heilige?

24. November 2018
14-16 Uhr
Unsere offene Gesellschaft ist eine säkulare Gesellschaft. Wir haben den fundamentalistischen und autoritären Gegnern der offenen Gesellschaft das Interesse am Heiligen überlassen. Braucht unsere Gesellschaft ein radikal neues, ein offenes Verständnis des Heiligen?
Aufnahme

2. Ein kurze Geschichte des Heiligen

15. Dezember 2018
16 - 18 Uhr
Das Heilige hat eine lange Geschichte. Von den indigenen Völkern, über die klassischen Kulturen und die großen Religionen bis zu unseren offenen, demokratischen Gesellschaften. Unser Verständnis des Heiligen hat sich immer wieder grundlegend geändert. Und es verändert sich auch heute.
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3. Die Schatten der offenen Gesellschaft

19. Januar 2019
14 - 16 Uhr
Unter einer offenen Gesellschaft verstehen wir meist offene Märkte und ein liberales Verständnis von Meinungsfreiheit. Manchmal erscheint es, als herrschte heute neben dem kapitalistischen Markt nur mehr eine Kultur der Beliebigkeit. Aber vielleicht ist genau das ein Missverständnits der offenen Gesellschaft.
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Die Gefahren des Heiligen

9. März 2019
14 - 16 Uhr
Das Heilige birgt immer die Gefahr absoluter Ansprüche. Oft wird es von totalitären Ideologien missbraucht. Vielleicht haben wir aber die radikale Offenheit des Heiligen noch gar nicht erkannt.
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5. Ein neues Verständnis des Heiligen

27. April 2019
14 - 16 Uhr
Wir kennen das Heilige im Zusammenhang alter, oft dogmatischer und metaphysischer Ansichten der Welt. Ein neues, phänomenologisches Verständnis des Heiligen setzt auf einen viel bescheideneren Anfang. Denn es scheint, dass jeder von uns, in seiner/ihrer ganz eigenen Weise so etwas wie einen Sinn für das Heilige besitzt. Wir können in einer offenen Gesellschaft damit beginnen, uns über diesen Sinn für das Heilige gemeinsam zu verständigen.
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6. Die spirituellen Grundlagen einer offenen Gesellschaft

25. Mai 2019
14 - 16 Uhr
Offene Gesellschaft ist so viel mehr als Meinungsfreiheit und offene Märkte. Das Wunder, dass sich Menschen in wirklicher Offenheit, auch ganz ohne Zwang durch Papst oder Zehn Gebote begegnen können, verlangt ein radikales Vertrauen. Das Vertrauen, dass Begegnung zwischen uns möglich ist und wir uns darüber verständigen können, wie wir sie gestalten wollen. Dieses fundamentale Vertrauen hat - ganz ohne Dogmen- bereits eine spirituelle Dimension.
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